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Das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft organisiert regelmäßig an den allgemeinbildenden Schulen einen Tag der Berufsorientierung. Auf Antrag der Oberschule am Unterwallweg war man dort kürzlich zu Besuch und hat Schülerinnen und Schülern der siebten und achten Klassen Gelegenheit gegeben, in vertrauter Umgebung erste Kontakte zu Betrieben und berufsausbildenden Schulen zu bekommen.

Die Bernd-Blindow-Schulen und die Schulen Dr. Kurt Blindow haben gern an der Veranstaltung teilgenommen und von 8 bis 13 Uhr den jungen Menschen das breite Spektrum an schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt. "Mathe ist doof, Informatik ist langweilig", bekam Oliver Kreimer, Fachbereichsleiter Informatik, zu hören. "Der gleiche Schüler konnte dann aber innerhalb kürzester Zeit eine anspruchsvolle Aufgabe lösen", wunderte sich Kreimer und sprach von "unentdeckten Talenten".
Die Schülerinnen und Schüler sollten sich Gedanken machen, in welcher Reihenfolge bei einem Getränkeautomaten das Wechselgeld zurückkommt. "Natürlich sind dies erst die großen und dann die kleineren Münze. Ansonsten wäre der Automat schnell leer und die Taschen der Kunden sehr voll - das ist Informatik", so Kreimer.

Dozenten und Schülerinnen hatten 20 Minuten Zeit, um den Interessenten einen Einblick in das Berufsbild der Ergotherapeuten zu geben, über Unterricht, Praktika und Berufsaussichten zu berichten. Bei den praktischen Übungen ging es um Feinmotorik und Entspannungstechniken.
Bei den Physiotherapeuten standen Bewegung und Spaß im Vordergrund. Es wurden praktische Übungen zur Stärkung der Muskeln und der Verbesserung des Gleichgewichts durchgeführt, so wenn die Jugendlichen auf einem Kreisel stehend Bälle fangen sollten. "Was verdient man denn da so?", wurden auch lebenswichtige Fragen gestellt und beantwortet.

Für Verwunderung sorgten bei den Schülern der Oberschule am Stand der Pharmazeutisch-technischen Assistentinnen die auf den Tischen ausgebreiteten Drogenmischungen. "Das sind nicht die Drogen, die ihr aus dem Fernsehen kennt", erklärte eine PTA. Vielmehr handelte es sich um eine Mischung aus getrockneten Pflanzen. Die Heilkräutermischung sollte analysiert werden. Allein durch Zerreiben und Riechen ließen sich während des Sortierens schon einige Kräuter identifizieren. Die Schüler sollten die Heilpflanzen und ihre Wirkungen auf den menschlichen Körper kennen lernen. So sind allein etwa 80 Drogen bekannt, die bei Magen- und Darmbeschwerden sowie bei Erkrankungen der Verdauungsorgane eingesetzt werden.

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